Finanzmarktregulierung zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht
ISBN:
978-3-8288-4998-3
Verlag:
Tectum Wissenschaftsverlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
25.07.2024
Reihe:
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Rechtswissenschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
330
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Die nationale Gesetzgebung und Rechtsprechung sehen die Wohlverhaltenspflichten der MiFID II als reines öffentliches Recht an und lehnen eine Einflussnahme auf das Privatrecht ab. Diese Arbeit untersucht, ob dies zutrifft. Sie zeigt, dass sich auf Grundlage des Willens des unionalen Gesetzgebers und des Harmonisierungskonzepts der MiFID II ein anderes Ergebnis begründen lässt. Die Autorin stützt ihre Erkenntnisse durch einen Vergleich, der sich unter anderem auf die Umsetzung anderer Mitgliedstaaten bezieht. Folglich dienen die Verhaltenspflichten nicht lediglich dem kollektiven, sondern auch dem individuellen Anlegerschutz. Hierbei handelt es sich nicht um ein rein dogmatisches Problem, denn die nationale Umsetzung bleibt hinter den Vorgaben der Union zurück.
Schlagwörter
Öffentliches Recht
Rechtsprechung
Privatrecht
Rechtsvergleich
Kapitalmarktrecht
Gesetzgebung
Anlegerschutz
public law
Rechtsdogmatik
legislation
MiFID II
Finanzmarktregulierung
investor protection
legal doctrine
capital markets law
financial market regulation
Wohlverhaltenspflichten
Harmonisierungskonzept
harmonization concept
conduct of business obligations