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Justiz und Sportgerichtsbarkeit - Mit- oder Gegeneinander, Kooperation oder Clinch?

Tagungsband des wfv-Sportrechtsseminars vom 26.-28. September 2014 in Wangen/Allgäu
ISBN:
978-3-8487-3196-1
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
28.04.2016
Reihe:
Schriften zum Sportrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
144
Ladenpreis
39,10EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Der organisierte Sport braucht Kontroll- und Entscheidungsinstanzen, die eine schnelle und kompetente Streitbeilegung ermglichen. Die Sportgerichtsbarkeit der Verb�nde garantiert diesen effizienten Rechtsschutz und hat dabei zwangsweise Ber�hrungspunkte mit der Schiedsgerichtsbarkeit sowie der staatlichen Justiz. Sportverb�nde sto�en aber dort an ihre Grenzen, wo kriminelles Verhalten nur mit den Mitteln der staatlichen Strafverfolgung nachgewiesen und sanktioniert werden kann, so beispielsweise bei Manipulationen im Zusammenhang mit dem sich rasant entwickelnden Sportwettenmarkt. Andererseits kann wiederum eine einheitliche internationale Rechtsprechung z. B. bei Dopingvergehen wohl nur der Sport selbst mit seinen Verbands- und Schiedsgerichten garantieren. Die Schwierigkeit der Abgrenzung zeigt sich sp�testens dann, wenn der einzelne Sportler sein Recht letztlich doch vor den staatlichen Gerichten sucht, weil nur diese seiner Auffassung nach in der Lage sind, Entscheidungen auf Grundlage eines fairen Verfahrens zu treffen. Dieses tats�chlich oder auch nur vermeintlich bestehende Konkurrenzverh�ltnis ist Gegenstand der Beitr�ge des Tagungsbandes.