Malas Katze
Malas Katze ist die schier unglaubliche Erzählung einer jungen Jüdin aus Polen, die gemeinsam mit ihrer Katze Malach (hebräisch für »Schutzengel«) die Shoah überlebt – authentisch, aufrüttelnd und voller Hoffnung. Die Erzählerin Mala Szorer wächst auf in der polnischen Kleinstadt Tarnogrod, doch als 1939 die deutsche Wehrmacht Polen überfällt, beginnt für sie und ihre Familie ein Albtraum. Mit nur zwölf Jahren nimmt Mala ihr Schicksal in die eigene Hand: Sie reißt den Judenstern ab und überlebt mit Geschick und Glück unter falschem Namen den Krieg, zuletzt Zwangsarbeiterin in einem Hotel nahe Leipzig. Immer an ihrer Seite ist ihre Katze Malach, mit der sie selbst die größten Gefahren übersteht. So hat Malas Geschichte trotz allen Horrors eine geradezu poetische Dimension.
Mala Kacenberg ist 1927 in Tarnogrod in Polen geboren und Jüdin. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verliert sie ihre Familie und ist mit nur 12 Jahren auf sich allein gestellt. Gemeinsam mit ihrer Katze Malach überlebt sie den Krieg und emigriert später nach London, wo sie eine Familie gründet und bis an ihr Lebensende im Kreis ihrer Kinder und Enkel lebt.









