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Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren.

ISBN:
978-3-428-18790-4
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
06.03.2024
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Prozessrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
306
Ladenpreis
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Der Vergleich wird oft als zentrales Mittel zur schnellen und kostengünstigen Beilegung von Rechtsstreitigkeiten angesehen und daher insbesondere auch vom Gesetzgeber gefördert. In jüngerer Zeit prägten Massenschadensfälle die rechtspolitische Diskussion in Deutschland. Der Gesetzgeber reagierte mit Einführung der Musterfeststellungsklage und der EU-Verbandsklage. Es steht zu erwarten, dass es auch in Deutschland in Zukunft vermehrt zu Kollektivvergleichen kommen wird – eine Praxis, die in den USA bereits seit Langem gängig ist. Die Arbeit unternimmt es, rechtsvergleichend zu den USA und den Niederlanden die Gefahren von Vergleichen in Massenverfahren und mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Missbrauchsgefahren resultieren nach der Principal-Agent-Theorie insbesondere aus Interessengegensätzen zwischen den Geschädigten und deren Repräsentanten wie einem Verbraucherverband oder einer weitgehend autonom agierenden Anwaltschaft.
Biografische Anmerkung
David Quack studied law at the Ludwig Maximilian University in Munich. After a semester abroad at the Universidade Nova de Lisboa in 2015, he passed his First State Law Examination in July 2018. He then wrote his dissertation under the supervision of Professor Dr. Wolfgang Hau, Professorship for Civil Law and German, International and Comparative Civil Procedure Law, at Ludwig Maximilian University in Munich. David Quack was awarded his doctorate in August 2022. In May 2023, he successfully passed the Second State Law Examination and has been working as a lawyer in Munich since October 2023.