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Nationale Strafverfolgung internationaler Verbrechen gegen das humanitaere Voelkerrecht

Am Beispiel einer Rechtsvergleichung Deutschlands, der Schweiz, Belgiens und Großbritanniens
ISBN:
978-3-631-35176-5
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.09.1999
Autoren:
Bearbeiter:
Reihe:
Schriften zum Europa- und Voelkerrecht und zur Rechtsvergleichung
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
433
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Den Vertragsstaaten der Genfer Konventionen, des ZP I und der Völkermord-Konvention obliegt die Pflicht, auf nationaler Ebene eine angemessene Strafverfolgung bestimmter Völkerrechtsverletzungen zu gewährleisten. Die meisten Staaten haben eines der in dieser Arbeit untersuchten typischen «Umsetzungsmodelle» gewählt, um ihrer Strafverfolgungspflicht nachzukommen. Die Autorin stellt die einzelnen Modelle gegenüber und analysiert sie hinsichtlich ihrer Völkerrechtskonformität. Sie kommt zu dem Schluß, daß die Strafverfolgung aufgrund eines innerstaatlichen Spezialgesetzes am besten dazu geeignet ist, eine lückenlose und effektive Strafverfolgung dieser Verbrechen zu garantieren. Ebenfalls möglich erscheint die Einfügung einer Generalklausel in das nationale Recht. Die Anwendung des bestehenden allgemeinen Strafrechts ohne Rückgriffsmöglichkeit auf spezifische Strafnormen wird hingegen als unzureichend angesehen. Including an English summary.
Biografische Anmerkung
Die Autorin: Kathrin Bremer wurde 1969 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte von 1988 bis 1994 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main und an der Université Paris X Nanterre in Paris, wo sie die maîtrise en droit public erwarb. Nach der ersten juristischen Staatsprüfung arbeitete sie von 1995 bis 1996 neben ihrem Promotionsstudium in einer international ausgerichteten Anwaltssozietät. Von 1997 bis 1999 absolvierte sie ihr Referendariat in Frankfurt am Main und in Genf. Promotion 1998.