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Reichensteuer

Aber richtig! | Warum Milliardäre zu wenig Steuern zahlen und wie wir das ändern
ISBN:
978-3-518-00138-7
Auflage:
DEA
Verlag:
Suhrkamp
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
16.02.2026
Autoren:
Bearbeiter:
Reihe:
edition suhrkamp
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
50
Ladenpreis
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»Der Robin Hood der Ökonomie.« Wirtschaftswoche

Gabriel Zucman gehört zu den bekanntesten und renommiertesten Ökonomen weltweit. Seit Jahren forscht er zu Steuergerechtigkeit und Steuervermeidung. Gerade diejenigen, so sein Befund, die ein im wahrsten Sinne des Wortes unvorstellbares Vermögen angehäuft haben, leisten oft keinen angemessenen Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Kassen. Das ist nicht nur ein Problem für die Staatsfinanzen, sondern auch eine eklatante Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes.

Im Februar 2025 votierte die französische Nationalversammlung für die »Taxe Zucman«: eine Steuer von zwei Prozent für Superreiche. Seither steht Gabriel Zucman im Zentrum einer hitzigen Debatte. Während einer der reichsten Menschen der Welt ihn persönlich diffamierte, wird er auf den Straßen Frankreichs als eine Art Robin Hood gefeiert. In seinem neuen Buch erläutert er seinen Vorschlag so kompakt wie verständlich und erklärt, wie seine Steuer auch in Deutschland funktionieren kann.

Biografische Anmerkung
Gabriel Zucman, geboren 1986 in Paris, ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Paris School of Economics und der École Normale Supérieure – PSL. International bekannt wurde er mit seiner Studie Steueroasen. Wo der Wohlstand der Nationen versteckt wird (2014). Seit 2021 leitet er die Europäische Beobachtungsstelle zur Steuerpolitik. Politiker:innen, Regierungen und NGOs in aller Welt haben seine Vorschläge zu einer Steuer für Superreiche aufgegriffen. Gabriel Zucman wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2021 mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik und zuletzt 2023 mit der John-Bates-Clark-Medaille. Im Suhrkamp Verlag erschien von ihm zuletzt: Der Triumph der Ungerechtigkeit: Steuern und Ungleichheit im 21. Jahrhundert (st 5137, zusammen mit Emmanuel Saez).