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Wertpapierrecht der Security Token Offerings

Kohärenz von Zivil- und Aufsichtsrecht im europäischen Mehrebenensystem
ISBN:
978-3-16-162026-3
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.03.2023
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Recht der Digitalisierung
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
670
Ladenpreis
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Nachdem die BaFin Security Token als Wertpapiere "sui generis" einstufte und dem kapitalmarkt- und prospektrechtlichen Wertpapierbegriff unterstellte, scheinen viele Fragen in diesem Bereich geklärt zu sein. Doch ist die Verwaltungsauffassung dogmatisch überzeugend? Durch eine umfassende Einordnung von Security Token als Wertpapiere im zivil- und aufsichtsrechtlichen Sinne untersucht Maurice Ribak diese Fragestellung. Dabei wird erkennbar, dass das zivilrechtliche Verbriefungserfordernis technisch erfüllt werden kann. Die mit der Verkörperung der Gedankenerklärung erreichten Eigenschaften sind auch außerhalb des eWpG durch die Blockchain und das darin geführte Transaktionsregister abbildbar. Security Token sind mit klassischen Wertpapieren funktional vergleichbar. Damit sind Security Token auch aufsichtsrechtlich als Wertpapiere zu erfassen, denn die Anforderungen des Wertpapierbegriffs der MiFID II-Richtlinie sollen einen effektiven Handel sicherstellen. Dies gewährleistet die zivilrechtliche Erfassung von Security Token.
Biografische Anmerkung
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Københavns Universitet; 2019 Erste juristische Prüfung; wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei; 2022 Promotion; Rechtsreferendariat am Kammergericht.