Wir geben uns auf
ISBN:
978-3-8497-0613-5
Verlag:
Carl-Auer Verlag GmbH
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
21.10.2025
Reihe:
update gesellschaft
Format:
Buch
Model Collapse
Die generative KI schmeißt den Turbo an. Sie ist nicht Ursache, sondern Brandbeschleuniger für Prozesse, die seit Jahrzehnten laufen. Digitalpolitik ist Globalpolitik: Herrschaft über das Digitale bedeutet Kontrolle über Macht, Mittel und Meinung.
Für Kunst und Kultur hat all das erhebliche Konsequenzen. Matthias Hornschuh zeigt die volkswirtschaftliche und existenzielle Bedeutung geistigen Schaffens auf, die in der schöpferischen Tätigkeit menschlicher Wissensarbeit gründet. Wollen wir digitaler Technologie den zentralen Platz in unserer gesellschaftlichen Kommunikation einräumen, die ohne menschlichen Geist gar nicht zu funktionieren vermag? Der Einschüchterung, ja Angst, die eine auf schnell erfassbare Oberflächenreize optimierte, hochkomplexe Welt hervorruft, setzt Hornschuh eine grundlegende Orientierung entgegen: Ideelle Wertschöpfung ist kein Luxus. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, sie wie nebenbei aufzugeben, wenn wir uns nicht selbst aufgeben wollen.
Der Autor:
Matthias Hornschuh; Studium der Musik und Musikwissenschaft; Komponist für Film, Hörspiele und akustische Kunst in Köln; unterrichtet an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im europäischen Ausland; engagiert sich in branchen- und kulturpolitischen Funktionen für Kunst, Kultur, Medien und Demokratie.
Die generative KI schmeißt den Turbo an. Sie ist nicht Ursache, sondern Brandbeschleuniger für Prozesse, die seit Jahrzehnten laufen. Digitalpolitik ist Globalpolitik: Herrschaft über das Digitale bedeutet Kontrolle über Macht, Mittel und Meinung.
Für Kunst und Kultur hat all das erhebliche Konsequenzen. Matthias Hornschuh zeigt die volkswirtschaftliche und existenzielle Bedeutung geistigen Schaffens auf, die in der schöpferischen Tätigkeit menschlicher Wissensarbeit gründet. Wollen wir digitaler Technologie den zentralen Platz in unserer gesellschaftlichen Kommunikation einräumen, die ohne menschlichen Geist gar nicht zu funktionieren vermag? Der Einschüchterung, ja Angst, die eine auf schnell erfassbare Oberflächenreize optimierte, hochkomplexe Welt hervorruft, setzt Hornschuh eine grundlegende Orientierung entgegen: Ideelle Wertschöpfung ist kein Luxus. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, sie wie nebenbei aufzugeben, wenn wir uns nicht selbst aufgeben wollen.
Der Autor:
Matthias Hornschuh; Studium der Musik und Musikwissenschaft; Komponist für Film, Hörspiele und akustische Kunst in Köln; unterrichtet an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im europäischen Ausland; engagiert sich in branchen- und kulturpolitischen Funktionen für Kunst, Kultur, Medien und Demokratie.
Schlagwörter
Innovation
Digitalisierung
Demokratie
Datenschutz
Künstliche Intelligenz
Bildung
Urheberrecht
Kultur
KI
Regulierung
DSGVO
Aufklärung
Vergütung
Transparenz
Disruption
Bildungspolitik
Menschenwürde
Fortschritt
ChatGPT
Bürgerrechte
Medienkompetenz
Humanismus
Kulturpolitik
Rechtsstaatlichkeit
Gesellschaftlicher Wandel
Open Source
Wissensgesellschaft
Plattformökonomie
Zukunft der Arbeit
AI Act
KI-Verordnung
Urheber
generative KI
GEMA
OpenAI
Netzpolitik
Medienregulierung
Augenhöhe
angemessene Vergütung
Digitalität
Musikwirtschaft
Vervielfältigung
Komponist
Digitalpolitik
Autorschaft
Technologiekritik
ausübende Künstler
Kulturelle Nachhaltigkeit
Kultur- und Kreativwirtschaft
DSM
TDM
EdTech
Memorisierung
Technologie und Ethik
Tech Bro
Meta LLAMA
Aleph Alpha
Botlose Kunst
Globalpolitik
Model Collapse
degenerative KI
Kulturelle Arbeit
Matthias Hornschuh
Querschnittsaufgabe
Ideelle Wertschöpfung
Initiative Urheberrecht
Menschliche Wissensarbeit
Kunst im digitalen Zeitalter
Digitalisierung und Gesellschaft
Biografische Anmerkung
Matthias Hornschuh; Studium der Musik und Musikwissenschaft; Komponist für Film, Hörspiele und akustische Kunst in Köln; unterrichtet an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im europäischen Ausland; engagiert sich in branchen- und kulturpolitischen Funktionen für Kunst, Kultur, Medien und Demokratie; europaweit gefragter Speaker und Gesprächspartner zu Themen an der Schnittstelle von Kultur, Medien, Technologie, Gesellschaft und Recht; zahlreiche wissenschaftliche und politische Veröffentlichungen; diverse Auszeichnungen als Komponist und branchenpolitischer Akteur.