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Der e.V. im Profifußball

Rechtsformverfehlung, Nebenzweckprivileg und Zurechnungsfragen
ISBN:
978-3-428-19326-4
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
11.11.2024
Reihe:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
172
Ladenpreis
71,90EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Die Arbeit widmet sich dem praktisch bedeutsamen Problem der vereinsrechtlichen Zulässigkeit wirtschaftlicher Geschäftsbetriebe von Vereinen i.S.v. § 21 BGB am Beispiel des Profifußballs. Dabei wird sich mit der allgemeinen Rezeption auf die Kita-Rechtsprechung auseinandergesetzt. Anhand dessen wird der Selbstzweckbetrieb als qualitative Grenze für die vom BGH postulierte Indizwirkung des Gemeinnützigkeitsstatus festgesetzt. Für Vereine mit eigener, nicht ausgegliederter Lizenzspielerabteilung wird dann anhand einer Betrachtung monetärer und nichtmonetärer Beiträge geprüft, ob praktische Merkmale des Selbstzweckbetriebes für die Lizenzspielerabteilung erfüllt sind. Außerdem wird eine rechtssichere Organisationsmöglichkeit in Form von verpflichtenden »club-trained playern« für die Lizenzspielerabteilung vorgeschlagen. Für Vereine mit ausgegliederter Lizenzspielerabteilung wird neben Zurechnungsfragen die Bedeutung der Kita-Rechtsprechung thematisiert und jener auf Basis der Erkenntnisse aus den Zurechnungsfragestellungen eine geringe Bedeutung attestiert.
Biografische Anmerkung
Jakob Weißmann was born in Weimar and began studying law 2016 at the Albert Ludwig University of Freiburg, which was funded by the Konrad Adenauer Foundation. After a stay abroad at the Turkish-German University in Istanbul, he passed his first legal examination in spring 2022. During the preparation of the thesis, the author worked at the law firms Friedrich Graf von Westphalen in Freiburg and SZA Schilling, Zutt & Anschütz in Mannheim. He is currently completing his legal traineeship at the Higher Regional Court of Karlsruhe (main office: Mannheim Regional Court).