Facebook Pixel
Inventurbedingt kommt es zwischen 31.10.2025 und dem 11.11.2025 zu Lieferverzögerungen bei Produkten von LexisNexis.
Wir bitte um Verständnis!

Die Kollision vertraglicher Forderungen

Zu einer Bevorzugungspflicht als Ausnahme vom Präventionsgrundsatz
ISBN:
978-3-8487-3706-2
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
28.03.2017
Autoren:
Reihe:
Nomos Universitätsschriften Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
377
Ladenpreis
96,70EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Untersuchung zeigt, dass bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen ein Schuldner kollidierender vertraglicher Forderungen einen Glubiger bevorzugt behandeln muss und somit vorrangig an ihn zu leisten hat. Diese Pflicht ergibt sich aus Treu und Glauben. Nach dem Pr�ventionsgrundsatz soll bei Forderungskollisionen derjenige Gl�ubiger die Leistung erhalten, der sein Recht zuerst durchsetzt. Bis zur Vollstreckung jedoch soll der Schuldner frei sein, an welchen Gl�ubiger er leistet und an wen er gegebenenfalls Schadensersatz zahlt. Dies kann jedoch in Ausnahmef�llen zu Ergebnissen f�hren, welche bestimmte Gl�ubiger �ber Geb�hr belasten. Die Arbeit zeigt, dass, wenn die jeweiligen Treuepflichten des Schuldners unterschiedlich stark sind, eine Bevorzugungspflicht bestehen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Interessen der Gl�ubiger am vertragsgem��en Erhalt der Leistung stark divergieren.