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Grundbuch ex machina

Eine kritische Untersuchung zum Einsatz der Blockchain im Grundbuchwesen
ISBN:
978-3-8487-6701-4
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
16.04.2020
Reihe:
Der Elektronische Rechtsverkehr
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
271
Ladenpreis
74,10EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Nach der Finanzkrise von 2008 wurde unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Konzept einer beabsichtigten Währungsalternative namens Bitcoin veröffentlicht. In den ersten Jahren nach der Veröffentlichung konzentrierte sich das Interesse ausschließlich auf den Anwendungsfall eines neuartigen Zahlungsmittels. Sodann stieg jedoch zunehmend das Interesse an der zugrundeliegenden Registerführung, die aufgrund ihrer Transaktionsvalidierung als Blockchain bezeichnet wird. Ihre Befürworter nennen als zukünftigen Anwendungsfall vielfach das Grundbuch. Die vorliegende Arbeit greift diesen Gedanken auf und setzt sich erstmalig vertieft mit ihm auseinander. Mangels etablierter Terminologie identifiziert sie zunächst die Wesensmerkmale einer Blockchain. Anschließend wird verglichen, inwieweit sich Blockchain und Grundbuch in ihrem Aufbau und der Funktionsweise ähneln, um letztlich zu evaluieren, ob eine Blockchain im Grundbuchwesen zur Disintermediation führen würde und wie sich die dezentrale Lösung des Double-Spending Problems zu Rechtsscheinskonstellationen verhält.