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Vom Fremddruck zur Selbstbeschränkung

Das Problem der Verarbeitung juridischer Normativität durch Internet-Intermediäre
ISBN:
978-3-8487-6464-8
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
24.02.2020
Autoren:
Reihe:
Internet und Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
142
Ladenpreis
40,10EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Warum erfordert die architektonische Logik des Internets die Einbeziehung von Rechtsnormativität in die technische Praxis? Um dieser Frage nachzugehen, konzentriert sich das Buch in erster Linie auf die Internetvermittler und ihre Programmierung. Die Architektur des Netzes ermöglicht das Entstehen neuer privater Akteure, deren Standards und Regulierungsmöglichkeiten nicht nur sie selbst, sondern auch die Staaten binden. Neue Programme sind in der Lage, eine Gemeinschaft von Nutzern hervorzubringen, die neue Regeln und Praktiken rund um die Plattform schaffen können, so dass sie sich der staatlichen Kontrolle entziehen können. In der Programmierung selbst lässt sich also die Wechselwirkung zwischen Rechtsnormativität und Algorithmen beobachten. Durch programmierte Algorithmen verhindert die Plattform, dass unzulässige Veröffentlichungen für die Rechtssysteme destruktiv werden. Das Hauptanliegen des Autors in diesem Buch ist es, die Aufmerksamkeit auf die Regulierung von Algorithmen im Internet zu lenken.
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