Betäubungsmittel im Straßenverkehr
Die aktualisierte und erweiterte vierte Auflage der Broschüre vermittelt gewohnt knapp und präzise wichtiges Detailwissen
- sowohl zur Verhinderung und Bekämpfung
- als auch zur Feststellung und Verfolgung
von Drogendelikten im Straßenverkehr.
Stetig steigende FallzahlenDie Anzahl der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer (insbesondere in Kraftfahrzeugen), die medizinisch indiziert unter Betäubungsmitteleinfluss auf den Straßen unterwegs sind, steigt stetig.
Unter Drogeneinfluss wie auch unter (psychoaktivem) Medikamenteneinfluss stehende Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Straßenverkehr stellen eine erhebliche und weiterhin steigende Gefahr für Leib, Leben und Sachwerte der Beteiligten, aber auch von Unbeteiligten dar.
Prävention ist wichtigUmso wichtiger sind verkehrspräventive Kampagnen sowie die Informationsarbeit der Fahrschulen, z.B. im Rahmen des »Peer«-Projekts.
Die InhalteDer erste Teil enthält allgemeine Angaben über die häufigsten
- Drogen,
- Beruhigungsmittel,
- Barbiturate,
- Substitutionsmittel,
- Rauschpilze sowie über
- Methylphenidat,
- Mescalin und
- neue psychoaktive Stoffe.
Der zweite Teil behandelt:
- Auffälligkeiten und Erscheinungsformen des Drogenkonsums,
- allgemeine Maßnahmen und Kriterien zur Erkennung von Drogenkonsum bei einer Verkehrskontrolle,
- § 24 a StVG,
- § 316 StGB,
- § 315 c StGB,
- weiterführende Maßnahmen gegenüber den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sowie
- die Benachrichtigung anderer Stellen.
Mit der handlichen Praxisbroschüre erhalten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in konzentrierter Form wichtige und immer wieder benötigte Informationen für den täglichen Dienst. Fahrschulen können bei ihrer verkehrspräventiven Arbeit die Inhalte im Rahmen der theoretischen Fahrausbildung bestens vermitteln.
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