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Die schweizerische Restitutionspraxis im Lichte der Washingtoner Prinzipien

ISBN:
978-3-11-138201-2
Verlag:
De Gruyter
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.07.2024
Autoren:
Reihe:
Schriftenreihe der Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
246
Ladenpreis
99,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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In der Schweiz hat sich seit der Unterzeichnung der Washingtoner Erklärung von 1998 mangels einheitlicher Standards eine im Kern amorphe und konturlose Entscheidungspraxis gebildet, die bislang nicht Gegenstand vertiefter Forschung war. Gleichzeitig wird die Umsetzung der Erklärung seit einigen Jahren und nun erneut anlässlich der Schaffung der Kommission für historisch belastetes Kulturerbe zur Jahreswende 2024 intensiv diskutiert. Die Autorin kann nach umfassender Erfassung und Analyse der schweizerischen Restitutionspraxis seit Dezember 1998 zentrale Entscheidungsparameter ableiten. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf den in der Schweiz zentralen Begriff des „Fluchtgutes“.

Biografische Anmerkung

Hannah Lehmann, Rechtswissenschaftlerin, Bonn, studierte 2013-2019 Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; seit 2020 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Restatement of Restitution Rules", Universität Bonn, seit Oktober 2023 Rechtsreferendarin, Landgericht Bonn