Facebook Pixel

Das Prinzip der Überörtlichkeit im Unionsmarkenrecht.

ISBN:
978-3-428-18922-9
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.11.2023
Autoren:
Reihe:
Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
236
Ladenpreis
102,70EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Österreichs bis 31. Jänner 2025
Um das Verhältnis der Unionsmarke und der nationalen Marken wird seit der Einführung der Unionsmarke gerungen. Das Verhältnis dieser Marken schlägt sich dabei insbesondere in den Anforderungen an Rechtserwerb, Rechtserhalt und Rechtsdurchsetzung nieder. Das Ausmaß einer rechtserhaltenden Benutzung in der Union war dabei stets am heftigsten umstritten. Doch auch die quantitativen Voraussetzungen einer Bekanntheit in der Union waren in jüngerer Vergangenheit Gegenstand von Kontroversen. Das dem Unionsmarkensystem immanente Koexistenzprinzip verlangt, dass die Anforderungen an Rechtserhalt und Rechtsdurchsetzung eine Signifikanz aufweisen, die der unionsweiten Wirkung der Unionsmarke gerecht wird und es so den nationalen Marken erlaubt mit der Unionsmarke in einem ausgewogenen europäischen Markensystem dauerhaft zu koexistieren. Das Mindestmaß dieser Signifikanzschwelle bildet der Rechtsbegriff »der mehr als lediglich örtlichen Bedeutung«, welcher sich in Art. 8 Abs. 4 UMV findet.
Biografische Anmerkung
Julian Klaus-Jürgen Zimara studied law at Martin Luther University Halle-Wittenberg and Goethe University Frankfurt a.M. as well as sociology and art history at Goethe University Frankfurt a.M. After graduating, he worked as a research assistant at the Chair of Civil Law and Business Law with a focus on international intellectual property law at the Cluster of Excellence Normative Orders and the Goethe University Frankfurt a.M. where he received his doctorate in 2022. He completed his legal clerkship at the District Court of Frankfurt a.M. and currently works in a law firm in Frankfurt a.M.