Kartellrechtliche Freistellung sozialpartnerschaftlicher Kollektivvertragsregelungen
ISBN:
978-3-7560-0522-2
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
23.12.2022
Reihe:
Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
458
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Die sichtbaren Wandlungen am Arbeitsmarkt wecken für sämtliche Beschäftigte, die einem Verhandlungsungleichgewicht unterliegen, das gesteigerte Bedürfnis nach der Möglichkeit zum Abschluss von Tarifverträgen. Nicht zuletzt angesichts der Ausbreitung digitaler Arbeitsformen, die zu einer zunehmenden Verwischung der Grenzen innerhalb klassischer arbeitsrechtlicher Kategorien führt, beleuchtet die Arbeit insoweit das jüngst vor allem auf EU-Ebene viel diskutierte Spannungsverhältnis zum Kartellverbot. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Schutzzwecke und bestehender Zielkonflikte wird dabei für einen umfassenderen Ansatz plädiert, der solche Beschäftigte in den Mechanismus kollektivvertraglicher Vereinbarungen einbezieht.
Schlagwörter
Digitalisierung
Selbstständigkeit
Tarifvertrag
Kartellverbot
Kollektivvertrag
Plattformökonomie
Tarifautonomie
Koalitionsfreiheit
Wettbewerbsbeschränkung
Arbeitnehmerbegriff
Crowdwork
Sozialpartnerschaft
Wettbewerbsfreiheit
Koalitionen
Gigwork
Kartellkontrolle
Gegenmachtprinzip
Konkurrenzprinzip
Tarifvertragsfreiheit
Soloselbstständigkeit